

dates
shooting for the german documentary "Ganz normale Männer" (ZDF)
invitation as an author to be part in the literature database NRW
receipt of the NRW artist grant for freelance artists
the radio play "The Gift" is produced by WDR
the theatre piece "Lulla-bye for a mother" is published by Literatur Nordost
receipt of the NRW artist grant for freelance artists
shooting for the famous german series "Lindenstrasse" (WDR)
the theatre piece "Lulla-bye for a mother" wins the Northeast Literature Prize
The jury's verdict: “An oppressive family cosmos opens up before us:
In the size of the universe. Daughter and mother in a tight-knit battle
about the I-Highness. Masterful family drama!"
the announcement
the text
Philine Conrad wurde als Lisa Conrad in Köln geboren und wuchs in Bergisch Gladbach auf. 2010 entdeckt sie das Theater bei einem Schauspielworkshop an der studiobühne köln. Ein Jahr später schließt sie ihr Studium der "Regionalstudien Lateinamerika" mit Nebenfach Politik an der Universität zu Köln mit einer Abschlussarbeit zu Geheimdiensten ab und reist danach für 3 Monate nach Ecuador. Einen Tag vor Abflug verkauft sie ihren VW Käfer (Baujahr '68) und schickt eine Bewerbung an die UDK Berlin, Studienfach: Schauspiel. In Quito macht sie einen Schauspielkurs auf Spanisch bei einem Italiener und lernt die Klinik-Clownerie kennen. Es kommt eine Mail aus Berlin: Die UDK bittet für das Vorsprechen um einen Monolog von Shakespeare. Sie macht sich auf die Suche. Nach 2 Stunden wird sie im Zentrum von Quito in der Buchhandlung Libri Mundi fündig. Es gibt nur ein Werk im Angebot: König Lear. Sie kauft es für 20 Dollar und studiert den Edmund. 6 Tage nach ihrer Rückkehr nach Köln kauft sie ein One-Way-Ticket, packt zwei Reisetaschen - eine mit Kleidung, die andere mit wichtigen Dokumenten - und zieht nach Berlin. 2014 spielt sie am Maxim Gorki Theater und am Heimathafen Neukölln. Das Stück “Vom Inneren der Farben” wird im Hebbel am Ufer aufgeführt. 2013 beginnt sie mit der Malerei und 2014 mit dem Schreiben. Im Juli 2014 wird sie an der Schauspielschule Theater der Keller angenommen und zieht wieder nach Köln. Sie startet im 3. Studienjahr und schließt im Februar 2016 ab. Von 2015 bis 2018 spielt sie am Theater der Keller und am Comedia Theater in Köln, unter anderem den Krabat in “Krabat”. Das Stück “Weiß ist keine Farbe” wird 2018 zu den Mülheimer Theatertagen/Kinderstücke eingeladen. 2016 liest sie eigene Texte beim “Die Stadt von Morgen"-Festival am Schauspiel Köln. 2018 erhält sie das NRW Nachwuchsstipendium und 2019 gewinnt ihr Stück “Lulla-Bye for a mother” den Literaturpreis Nordost. 2020 wird es verlegt, der WDR produziert ihr Hörspiel “Das Geschenk” und sie erhält das NRW Künstlerstipendium für freischaffende Künstlerinnen und Künstler.
Philine Conrad lebt und arbeitet in Köln.

about me
"Ich habe mit Philine Conrad gearbeitet und bin sehr
überzeugt von ihren schauspielerischen Leistungen.
Sie ist meiner Meinung nach sehr ausdrucksstark und hat eine große Unmittelbarkeit in ihrer darstellerischen Kunst."
Bruno Cathomas - Schauspieler/Regisseur
"Philine Conrad ist ein deutsches Multitalent. Wie viele andere KünstlerInnen hatte auch sie unter den Auswirkungen zu leiden und ich erlaube mir deshalb, diese Künstlerin im Besonderen zu unterstützen: es gibt ohnedies nicht viele KünstlerInnen, die in diesen Zeiten das Risiko auf sich nehmen, für kritische Aussagen ihre Existenz aufs Spiel zu setzen."
Prof. Dr. Dr. Martin Haditsch - Mediziner